Franks Weg vom Monteur zum Bauleiter

bei IK Elektroanlagen GmbH

Wie hast du mal in der Firma angefangen?

Ich habe am 1.10.2010 als Elektromonteur in der Firma angefangen. Nach etwa einem halben Jahr bin ich in die Bauleitung gewechselt, da ich bereits vorher Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt hatte. Meine Meisterschulung habe ich dann 2018/19 parallel zur Arbeit in Vollzeit absolviert, wobei ich Überstunden und Urlaub genutzt habe, um dies zu ermöglichen.

Wie sieht deine typische Arbeitswoche?

Meine typische Arbeitswoche beginnt am Montag früh. Wir arbeiten von 7 bis 17:15 Uhr, und von Montag bis Donnerstag bin ich hauptsächlich auf der Baustelle. Dort weise ich die Kollegen ein, beantworte ihre Fragen, finde Lösungen, führe Baubesprechungen durch und stimme mich mit Subunternehmern und anderen Gewerken ab. Zusätzlich erledige ich den ganzen Bürokram, wie Aufmaße schreiben und Stunden kontrollieren. Es gibt immer viel zu tun und ich bin vielseitig unterwegs.

Gab es ein Ziel, als du begonnen hast?

Mein Ziel war es, nicht nur einfacher Monteur zu bleiben, sondern den Meister zu machen. Das war mein Hauptziel, um mich weiterzubilden und in die Bauleitung zu wechseln.

Was musstest du alles durchlaufen, um deine jetzige Position zu erreichen?

Um meine jetzige Position zu erreichen, habe ich an einer Bauleiterschulung teilgenommen und mich in verschiedenen Gebieten weitergebildet, insbesondere in Bezug auf aktuelle Richtlinien. Eine spezifische Schulung gab es nicht, vielmehr habe ich durch jahrelange Erfahrung und das Lernen aus Fehlern mein Wissen aufgebaut.

Welche Herausforderungen haben dich auf dem Weg zur jetzigen Position begleitet?

Die größte Herausforderung war das alltägliche Geschäft auf den Baustellen, da jede Baustelle anders ist. Zudem musste ich verschiedene Rollen übernehmen, von der Anleitung der Mitarbeiter bis hin zur Kommunikation mit Kunden. Die Vielseitigkeit und die unterschiedlichen Anforderungen waren herausfordernd, aber auch bereichernd.

Was bereitet dir Spaß an deinem Job?

Am meisten Spaß macht mir die Vielfältigkeit meines Jobs. Ich bin draußen und packe mit den Jungs an, vermittle ihnen aber auch, wie die Arbeit ablaufen soll. Die Fragen der Kunden bringen oft neue Blickwinkel, was abwechslungsreich ist. Obwohl die Tätigkeiten ähnlich sind, sorgen die unterschiedlichen Gegebenheiten und Räume immer für neue Herausforderungen. Das macht die Arbeit spannend und interessant.

Was gefällt dir am besten an der Firma?

Am besten gefällt mir der kollegiale Zusammenhalt in der Firma. Probleme werden im kleinen Kreis gelöst, und es gibt starken Rückhalt bei Entscheidungen. Dieses familiäre und kollegiale Miteinander macht die Arbeit sehr angenehm.