Tobias` Weg vom Meister zum Prokuristen
bei IK Elektroanlagen GmbH

Wie hast du mal in der Firma angefangen?
Ich habe im Dezember 2011 bei IK angefangen. Zuvor hatte ich in Augsburg gelernt und meinen Meister gemacht. Da mein damaliger Betrieb keine Meisterstelle hatte, fragte mich mein ehemaliger Ausbilder, der bereits zu IK gewechselt war, ob ich dort als Meister anfangen möchte. Nach einem kurzen Vorstellungsgespräch bekam ich dann die Stelle in München.
Wie sieht deine typische Arbeitswoche?
In meiner jetzigen Position bin ich ein Allrounder. Meine Aufgaben reichen von Kundenbesuchen, Angebotserstellung und technischen Abstimmungen bis hin zur Prüfung und Freigabe von Rechnungen. Ich kümmere mich um Kalkulationen, Leistungsverzeichnisse und Nachunternehmerverträge, begleite Bauprojekte bis zum Abschluss und betreue Kunden bei Fragen. Zudem bin ich Ansprechpartner für Mitarbeiterprobleme und übernehme verschiedene Rollen, von Verhandlungen bis hin zu sozialen Aufgaben. Es ist ein sehr breites und komplexes Aufgabenspektrum, das mir viel Spaß macht.
Gab es ein Ziel, als du begonnen hast?
Als ich anfing, war mein Hauptziel, eine Meisterstelle zu bekommen und Verantwortung als Bauleiter zu übernehmen. Ich wollte zunächst kleinere Projekte leiten und mich dann zu größeren Projekten hocharbeiten. Das hat sich gut entwickelt und ich bin sehr zufrieden damit.
Was musstest du alles durchlaufen, um deine jetzige Position zu erreichen?
Um meine jetzige Position zu erreichen, musste ich verschiedene Schulungen absolvieren, insbesondere zu gesetzlichen Vorgaben. Anfangs war ich nicht mit Büroarbeit vertraut und musste mich in Office-Programme aber auch in Handwerkersoftware einarbeiten. Unterstützung erhielt ich von Kollegen oder durch Schulungen. Heute bin ich zu 90% im Büro, habe aber auch Kundentermine und wöchentliche Baubesprechungen vor Ort.
Welche Herausforderungen haben dich auf dem Weg zur jetzigen Position begleitet?
Am Anfang meiner Karriere waren die langen Arbeitstage von über 10 Stunden eine große Herausforderung. Mit der Zeit habe ich jedoch eine gute Struktur und ein starkes Team aufgebaut, was die Arbeit erleichtert hat. Eine weitere Herausforderung war, mit den ständigen Neuerungen in der Elektrotechnik Schritt zu halten und immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. Auch die sich ständig ändernden Vorschriften erforderten kontinuierliche Aufmerksamkeit.
Was bereitet dir Spaß an deinem Job?
Am meisten Spaß macht mir die Vielseitigkeit meines Jobs und das tolle Team. Projektleiter, Bauleiter, Monteure und auch der Chef kommen gut miteinander aus und helfen uns gegenseitig bei Problemen. Das macht die Arbeit wirklich angenehm und spannend.
Was gefällt dir am besten an der Firma?
Am besten gefällt mir an der Firma der starke Zusammenhalt und das gute Miteinander. Wir können offen miteinander reden und unterstützen uns gegenseitig. Auch privat unternehmen wir manchmal etwas zusammen, was den Teamgeist stärkt. Obwohl wir ein junges Team sind, haben wir auch erfahrene Kollegen, die bald in den Ruhestand gehen. Es ist schön zu sehen, dass wir immer wieder neue Leute einarbeiten und das Team weiter wächst.