Kevins Weg vom Auszubildenden zum organisatorischen IT-Leiter

bei Digital.Connect GmbH

Wie hast du mal in der Firma angefangen?

Nach dem Realschulabschluss begann ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Nach erfolgreichem Abschluss der dreijährigen Ausbildung blieb ich in der Firma und arbeitete als IT-Administrator. Im Laufe der Zeit übernahm ich zunehmend Aufgaben im Projektmanagement und entwickelte mich weiter in den organisatorischen Bereich.

Wie sieht deine typische Arbeitswoche?

Meine typische Arbeitswoche beginnt mit viel Organisation: Aufgabenverteilung, Prioritäten setzen und Arbeitskapazitäten verteilen. Sobald das geregelt ist, widme ich mich meinen Projekten, hauptsächlich Programmieraufgaben, an denen ich alleine arbeite. Zwischendurch gibt es Telefonate, organisatorische Aufgaben und gelegentlich First Level Support.

Gab es ein Ziel, als du begonnen hast?

Ein konkretes Ziel gab es nicht. Die Verantwortung wuchs nach und nach, und ich nahm die Aufgaben an. Jedes Jahr oder alle zwei Jahre machte ich Fortschritte in meiner persönlichen Entwicklung, meinen administrativen Fähigkeiten und meiner Position. Es gab keine feste Zielsetzung, aber durch gute Arbeit stieg ich kontinuierlich auf.

Was musstest du alles durchlaufen, um deine jetzige Position zu erreichen?

Um meine jetzige Position zu erreichen, habe ich mehrere Schritte durchlaufen. Zunächst absolvierte ich eine Berufsausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration. Während dieser Zeit nahm ich verschiedene Projekte an und setzte sie erfolgreich um, wodurch ich wertvolle praktische Erfahrungen sammelte. Ein großer Teil meines Fortschritts ist auf mein intensives Selbststudium zurückzuführen. Zu Hause experimentierte ich mit Servern, Webseiten, Netzwerken, Containern und Firewalls, was meine Eigenmotivation und mein technisches Wissen erheblich steigerte. Zusätzlich erwarb ich den Ausbilderschein, was meine Qualifikationen weiter verbesserte.

Welche Herausforderungen haben dich auf dem Weg zur jetzigen Position begleitet?

Eine große Herausforderung in meiner Laufbahn war der Umzug unseres gesamten Firmennetzwerks ins Rechenzentrum nach Frankfurt. Dieser Prozess dauerte etwa ein halbes bis ein Jahr und umfasste die Migration aller Server und Systeme. Es war ein bedeutender Schritt für die gesamte Firmengruppe und erforderte enge Zusammenarbeit mit dem Rechenzentrum.

Eine weitere Herausforderung war das Programmieren. Obwohl es nicht Teil meiner Ausbildung war, habe ich privat viel programmiert und schließlich begonnen, Web-Apps, Automatisierung und Skripte für die Firmengruppe zu entwickeln, die echten Mehrwert schaffen.

Was bereitet dir Spaß an deinem Job?

Am meisten Spaß macht mir die Arbeit mit Technik, insbesondere Hardware, Servern, Firewalls und Linux, sowie das Programmieren. Besonders schätze ich die Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung und die Freiheit, eigene Ideen umzusetzen. In den meisten Fällen bekomme ich die Chance, meine Vorschläge zu realisieren und die Firma voranzubringen, ohne eingeschränkt oder limitiert zu sein.

Was gefällt dir am besten an der Firma?

Was ich an der Firma besonders schätze, ist das Gesamtpaket aus vielen kleinen Faktoren. Dazu gehören die Gleitzeit, die mir Flexibilität bietet, und die flachen Hierarchien, die gemeinsame Entscheidungen ermöglichen. Die Zusammenarbeit im jungen Team macht viel Spaß, und wir haben viele gemeinsame Interessen, was die Kommunikation erleichtert.